FOGI zu Gast bei OWI
Am 20. und 21. Februar 2024 fand die halbjährliche Beiratssitzung der Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau e.V. (FOGI) bei der OWI Science for Fuels gGmbH in Herzogenrath statt.
Am 20. und 21. Februar 2024 fand die halbjährliche Beiratssitzung der Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau e.V. (FOGI) bei der OWI Science for Fuels gGmbH in Herzogenrath statt.
Die Demonstration einer Technologie zur Herstellung von grünem Methanol auf der Kläranlage in Bottrop ist das Ziel des aktuellen Forschungsprojekts „E-BO(2)T“. Geplant ist der Aufbau einer Power-to-Methanol-Demonstrationsanlage (PtM), die den gesamten Prozess der Herstellung klimaschonenden Methanols abbildet.
Um Energiesparpotenziale in der Thermoprozesstechnik zu erschließen und ihre CO2-Emissionen zu senken, entwickelt die OWI Science for Fuels gGmbH im aktuellen Forschungsprojekt „ProcessLIB“ eine numerische Modellbibliothek von Thermoprozessen. Für die „Process Library“, sollen einzelne Prozesskomponenten mit mathematisch-physikalischen Methoden modelliert und anschließend mittels numerischer Methoden in eine Software überführt werden.
Ein Forschungskonsortium hat umfassende technischen Grundlagen für die Verwendung von Methanol-Kraftstoff in Europa erarbeitet. Das Forschungsprojekt mit dem Namen "Methanolstandard" legte den Fokus auf Untersuchungen, die für die Normung von Methanol als Kraftstoff relevant sind.
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben die MOVE GmbH, Groschopp AG und die OWI Science for Fuels gGmbH den elektrischen Wirkungsgrad eines Blockheizkraftwerks (BHKW) erhöht und damit seine Wirtschaftlichkeit gesteigert.
Die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe aus erneuerbaren Quellen, die als sogenannte E-Fuels einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und geringeren Schadstoffemissionen leisten könnten, hat bereits einen hohen technischen Reifegrad erreicht. Die besten Chancen auf eine zeitnahe Markteinführung haben solche Kraftstoffe, die mit der bestehenden und aktuellen Motortechnik kompatibel sind sowie den geltenden Kraftstoffnormen entsprechen.
Einen neuen No-Harm-Test für Additive in Kraftstoffen wollen die OWI Science for Fuels gGmbH und der Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren der Universität Rostock in einem gemeinsamen Forschungsprojekt entwickeln. Der zunehmende Einsatz neuer klimaschonender biogener und synthetischer Kraftstoffe und Kraftstoffzusammensetzungen wird eine Vielzahl neuer Additive erfordern, die wiederum einer gewissenhaften Prüfung gemäß den No-Harm-Kriterien unterzogen werden müssen.
Mit einer neu entwickelten Methode ist es möglich, die Lagerstabilität von Mitteldestillaten wie Heizöl oder Dieselkraftstoff zu ermitteln. Die Methode basiert auf einem Schnellverfahren (BigOxy), das mit einem Sensor zur Online-Messung ausgewählter Daten kombiniert wurde. Das BigOxy-Verfahren ermöglicht mittels erhöhter Temperatur und Druck die Darstellung von Effekten in Brenn- und Kraftstoffen, die sonst erst nach Monaten und Jahren auftreten, innerhalb von Stunden bis Tagen.
Auch in diesem Jahr wird sich OWI auf dem Gemeinschaftsstand der Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau e.V. — FOGI auf der THERMPROCESS in Düsseldorf präsentieren. Sie finden uns vom 12. bis 16.06.2023 in Halle 9 am Stand C42. Kontaktieren Sie uns gerne vorab, wenn Sie einen Termin für ein persönliches Gespräch auf der Messe ausmachen möchten!
Neue Methoden zur Flammenüberwachung von wasserstoffhaltigem Gas in Industrieöfen mit thermoakustischen Sensoren wollen die OWI Science for Fuels gGmbH und der Lehrstuhl für Gas- und Wärmetechnische Anlagen an der Technische Universität Bergakademie Freiberg in einem Forschungsprojekt entwickeln und optimieren.