Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau als wichtiges Bindeglied zwischen Industrie und Forschung
Einmal im Jahr lädt die Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau sowohl ihre Mitgliedsunternehmen als auch Forschungsinstitute ein, um in Frankfurt laufende und kommende Forschungsinhalte der Thermoprozessindustrie zu diskutieren. Das OWI folgte dieser Einladung mit sieben Wissenschaftlern, was die hohe Bedeutung des Themenbereichs für das OWI unterstreicht.
Wir nutzten die Gelegenheit zum Austausch und der Präsentation unserer Projekte, die über die FOGI im IGF-Programm gefördert werden. Zunächst gab es die Abschlusspräsentationen für die Projekte mit OWI-Beteiligung „Flexible Ofenbetriebsweisen“ und „SeEWOf – Thermoakustik“.
Im Anschluss folgten Präsentationen zu laufenden Projekten, wobei hier sowohl am OWI als auch bei den weiteren Forschungsinstituten die Erschließung von Ammoniak als zukünftiger Energieträger in der Thermoprozesstechnik als wichtiges Thema in den Fokus rückte.
Am Ende der Veranstaltung wurden dem Konsortium die neuen Projektideen vorgestellt. OWI möchte hier u.a. zusammen mit der TH Köln die Alterung und Lebensdauer von elektrischen Heizelementen unter Nutzung von künstlicher Intelligenz besser prognostizieren.
Insgesamt war die Veranstaltung für uns wieder eine wichtige Gelegenheit, um den Austausch mit der Industrie zu pflegen und dadurch die richtigen Themenschwerpunkte für die kommenden Jahre zu setzen. Für die Gastfreundschaft und ausgezeichnete Verpflegung durch die FOGI bedanken wir uns herzlich.

Die OWI-Vertreter bei der Wissenschaftlichen Beiratssitzung der Forschungsgemeinschaft Industrieofenbau (von links): Siri Harboe-Minwegen, Dagmar Kuckelberg, Frans Kremer, Yohan John, Prithviraj Phadnis (nicht im Bild: Benedikt Bender und Tobias Schiekel)