Brennstoffzellensysteme und Reformierung

Strom und Wärme aus flüssigen Energieträgern

Wartungsarbeiten an einem Brennstoffzellensystem-Prüfstand. Foto: OWI

OWI Science for Fuels entwickelt Systeme und Komponenten für die Stromerzeugung mit Brennstoffzellen. Die Kernkompetenz ist die Reformierung von flüssigen Energieträgern wie Diesel, Benzin oder Methanol fossilen oder biogenen bzw. synthetischen Ursprungs in ein wasserstoffreiches Gas für den Einsatz in Brennstoffzellen. OWI verfügt zudem über Expertise in der Verdampfung von flüssigen Brennstoffen, in der Gemischbildung und in der Gasreinigung. Die Dienstleistungen des OWI umfassen Prototypen, Teil- und Komplettsysteme und deren Steuerung sowie numerische und experimentelle Untersuchungen.

Die angewandten Verfahren sind Dampfreformierung (Wasser und Brennstoff), autotherme Reformierung (Wasser, Luft und Brennstoff) und partielle Oxidation (Luft und Brennstoff). Bei Prozessen mit Luft kann die Gemischbildung optional unter dem Einfluss von „Kalten Flammen“ als exotherme Vorreaktion erfolgen.

Brennstoffzellensysteme werden überall dort eingesetzt, wo eine effiziente und emissionsarme Stromerzeugung erforderlich ist. Das OWI verfügt über Erfahrungen mit mobilen und stationären Brennstoffzellensystemen. Brennstoffzellensysteme bieten die Vorteile eines höheren Wirkungsgrades und geringerer CO2-Emissionen sowie deutlich geringerer Lärm- und Schadstoffemissionen im Vergleich zu Dieselgeneratoren mit Verbrennungsmotoren, die häufig in der mobilen Stromerzeugung eingesetzt werden.

OWI bearbeitet Projekte zum Beispiel in den Bereichen